A Media installation for a photo exhibition
Turkish photographer Ergun Çağatay traveled to Germany in 1990 and visited the centers of German-Turkish culture within a few weeks. During this time, a unique collection of thousands of photos full of personal insights and impressions was created.
The exhibition ”We are from here. Turkish-German Life 1990. Photographs by Ergun Çağatay” shows a selection of these photos. We contributed a media installation that shows the entire collection in a stream of images, allowing visitors to retrace the journey through Çağatay’s eyes.
”In this media installation, central themes from the nearly 3,500 photographs are presented in a stream of images: We accompany Ergun Çağatay on his forays through Germany and thus gain insight into his search for motifs. The nearly 400 sequences illustrate the different perspectives from which he approaches his pictorial subjects and allow us to understand his working process.”
– Dr. Alexandra Nocke
For the minimalistic and slow-moving image stream on the ultra-wide projection screen to work best, we needed a tool to order and group the thousands of images. A custom-tailored UI enabled the curator to organize the image stream like an exhibition in an exhibition.
Eine Medieninstallation in einer Photoausstellung.
Der türkische Photograph Ergun Çağatay reiste 1990 nach Deutschland und besuchte innerhalb weniger Wochen die Zentren deutsch-türkischer Kultur. In dieser Zeit entstand eine einzigartige Sammlung von tausenden Photos voller persönlicher Einblicke und Eindrücke.
Die Ausstellung „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Çağatay” zeigt eine Auswahl dieser Photos. Wir steuerten eine Medieninstallation bei, die das gesamte Konvolut in einem Bilderstrom zeigt, und so den BesucherInnen ermöglicht, die Reise durch Çağatays Augen nachzuvollziehen.
„In dieser medialen Installation werden zentrale Themen aus dem fast 3500 Fotografien umfassenden Konvolut in einem Bilderstrom präsentiert: Wir begleiten Ergun Çağatay auf seinen Streifzügen durch Deutschland und erhalten so Einblick in seine Motivsuche. Die knapp 400 Sequenzen veranschaulichen die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen er sich seinen Bildthemen annähert und lassen uns seinen Arbeitsprozess nachvollziehen.”
– Dr. Alexandra Nocke
Damit der minimalistische und sich langsam bewegende Bildstrom auf der ultrabreiten Projektionsfläche optimal wirkt, brauchten wir ein Werkzeug, um die Tausende von Bildern zu ordnen und zu gruppieren.
Eine maßgeschneiderte Benutzeroberfläche ermöglichte es der Kuratorin, den Bildstrom wie eine Ausstellung innerhalb der Ausstellung zu organisieren.
Leistungen
Konzept, Interaction Design, UI/UX, Programmierung
Team
Patrick Kochlik, Jeremias Volker, Nicolas Kudielka
Auftraggeber
Stiftung Ruhr-Museum, Essen
Kuratorin
Dr. Alexandra Nocke
Fotos
SYNTOP, Christoph Sebastian
Services
Concept, Interaction Design, UI/UX, Programming
Team
Patrick Kochlik, Jeremias Volker, Nicolas Kudielka
Client
Ruhr-Museum Foundation, Essen
Curator
Dr. Alexandra Nocke
Fotos
SYNTOP, Christoph Sebastian