Projection mapping of an interactive behavioural simulation of pests and birds.
Over time, many pests like possums, stoats and rats have been introduced to New Zealand accidentally. These species do not have natural enemies and now pose an existential threat to New Zealand’s native bird population. Most of them are incubating on the ground; some of them are not able to fly. For that reason, a large-scale national project aims to reduce the population of pests by 2050 by setting traps which use acoustic lures.
The interactive installation “Project Mounga” playfully explains this plan by making visitors trappers.
A relief-like surface depicts an area of natural habitat, in which birds and their offspring are subject to attacks by pests. The visitors can activate traps, represented by wooden cubes, which then attract and capture pests. The more traps are activated, the more birds can hatch successfully, and the bird population recovers. Visitors experience this effect not only visually but also through an evolving soundscape of bird calls.
Jeremias Volker invited us to work on two interactive experiences at Puke Ariki Museum. Together, we’ve also created ”Bat Cave” in addition to this project.
Projection Mapping einer interaktiven Verhaltenssimulation von Vögeln und Raubtieren.
Im Laufe der Zeit wurden in Neuseeland immer mehr Säugetiere wie Possums, Hermeline und Ratten eingeschleppt. Diese invasiven Arten haben dort keine natürlichen Feinde und stellen nun eine existentielle Bedrohung für die hauptsächlich bodenbrütenden und flugunfähigen einheimischen Vögel dar. Aus diesem Grund soll in einem großangelegten Fallenprojekt diese eingeschleppte Säugetierpopulation bis 2050 stark reduziert werden.
Die interaktive Installation “Project Mounga” thematisiert dieses Vorhaben auf spielerische Art und Weise, indem die BesucherInnen zu FallenstellerInnen werden.
Eine reliefartige Projektionsfläche stellt einen abstrahierten Geländeausschnitt dar, in dem Vögel und ihre Brut immer wieder von Schädlingen angegriffen und aufgefressen werden. Die BesucherInnen können den Vögeln helfen, indem sie die Fallen, dargestellt durch Holzkuben, berühren und damit aktivieren. Je mehr Fallen aktiviert wurden, desto mehr Schädlinge werden gefangen und die Vogelpopulation erholt sich. Dies zeigt sich den BesucherInnen dadurch, dass immer mehr Vögel auf der Projektionsfläche auftauchen und eine raumgreifende Audiokulisse von Vogelrufen entsteht.
Das Arbeit im Puke Ariki Museum umfasste die Entwicklung zweier interaktiver Installationen und kam auf Einladung von Jeremias Volker zustande. Auch sehenswert: die “Bat Cave”
Auftraggeber
Puke Ariki Museum, Neuseeland
Leistungen
Konzept, Produktdesign, Interface Design, Programmierung, Sound Design
Partner
Jeremias Volker (Konzept, Projektmanagement, Production Neuseeland)
Sarima Blakey, Puke Ariki (Ausstellungsarchitektur)
Toulouse Limited (Medientechnik)
Client
Puke Ariki Museum, New Zealand
Services
Concept, product design, interface design, software development, sound design
Partners
Jeremias Volker (Concept, project management, production NZ)
Sarima Blakey, Puke Ariki (Architectural design)
Toulouse Limited (Hardware integration)